Länge 3,7 km, Dauer ca. 1 Stunde, Anforderung: leicht

Die geschichtsträchtige Wallfahrtskirche St. Maria Zell zwischen Ried und Zillenberg ist der Ausgangspunkt für diese Wanderung (eine der Wallfahrtsstätten auf dem Pilgerweg im Wittelsbacher Land). Die hübsche Kapelle ist während des Rundweges immer wieder zu sehen. Eine Informationstafel an der Eingangstür gibt Auskunft über ihre Geschichte. Parkmöglichkeit besteht gebührenfrei direkt neben der Kirche. Der rund 3,7 km kurze und übersichtliche Rundweg ist in ca. einer Stunde zu begehen und auch mit Kindern gut zu bewältigen. Eine Augenweide sind die immer wieder freien, weitläufigen Blicke auf das sanft hügelige Rieder Umland mit der Wallfahrtskirche als Blickfang.
Sie starten von der Wallfahrtskirche aus auf dem Fuß- und Radweg in Richtung Zillenberg. Nach rund 150 m geht es links den Wiesenweg hinauf auf die Anhöhe Lohberg und dann rechts auf dem breiteren Schotterweg nach Zillenberg. In Zillenberg müssen Sie am Feldkreuz links ortseinwärts der Kappelstraße folgen und links in den Katharinenweg einbiegen. An der linken Straßenseite lädt eine hübsche Marienkapelle zu einem kleinen Stopp ein. Im weiteren Verlauf des Katharinenweges folgen Sie der linken Abzweigung steil bergauf und verlassen Zillenberg wieder in Richtung Norden. Genießen Sie den schönen Ausblick auf die hügelige, waldreiche Landschaft des Wittelsbacher Landes! Folgen Sie dem Weg bis zum Wald, vorbei an sattgrünen Pferdekoppeln und Kuhweiden. Zu Beginn des Waldes wandern Sie nun links an der Scheune mit den Stallungen vorbei in Richtung Oberes Wäldchen. Bleiben Sie auf dem breiten, geschotterten Weg und gehen Sie dann rechts den Wiesenweg hinauf zum Waldrand. Hier am höchsten Punkt des Rundweges befindet sich ein kleiner Rastplatz, der zum Verweilen einlädt. Je nach Wetterlage hat man hier einen herrlichen Ausblick auf die Alpenkette. Der Wiesenweg mündet erneut in einen Schotterweg, dem Sie – auf dem jetzt längsten Abschnitt – geradeaus bis zum Ortsrand von Ried folgen. Biegen Sie nun links in Richtung Wertstoffhof ab und wandern Sie – die Wallfahrtskirche erneut im Blick – zum Ausgangspunkt zurück.